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Auf den Propeller kommt es an

Im Rahmen eines Gutachtenauftrages hat das ifu Versuche zur Kollision von rotierenden Drohnenpropellern mit Scheiben von PKW durchgeführt. Dabei wurden zwei Typen von Drohnenpropellern verwendet – solche aus glasfaserverstärktem Kunststoff (siehe Bild 1) und solche aus Kohlefaser (siehe Bild 2). 

Die daraus resultierenden Aufprallversuche während einer Flugphase führten zu folgendem Ergebnis: Die Propeller aus glasfaserverstärktem Kunststoff hinterließen auch bei maximaler Rotordrehzahl lediglich Aufprallspuren an der Seitenscheibe des Pkw (siehe Bild 3), die sich problemlos entfernen ließen. 

Im Gegensatz dazu führten Propeller aus Kohlefaser zu deutlichen Kratzern (siehe Bild 4) und damit zu einer deutlichen Beschädigung der Pkw-Seitenscheibe.

Bild 1
Bild 2
Bild 3
Bild 4